Die Augenglasbestimmung ist das Messen Ihrer Sehschärfe.
Sie wird bei der Anpassung einer Brille, Kontaktlinse und bei Vergrößernden Sehhilfen durchgeführt. Unsere Augenoptikermeister nehmen sich hierfür die erforderliche Zeit. Um ein optimales Ergebnis zu erreichen, ist es sinnvoll, einen individuellen Termin für die Bestimmung der Sehschärfe zu vereinbaren.
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Was wird gemessen?
Bei der Augenglasbestimmung ermitteln wir die Korrekturmöglichkeit der vorliegenden Sehfehler. Das sind die Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, die Hornhautverkrümmung und die Bestimmung der Addition für die Nähe. Neu ist die Darbietung der Sehteste mit dem 3-D-Polaskop (3D-Refraktion)
Bei der Rechtsichtigkeit wird das Bild direkt auf der Netzhaut abgebildet; es ist für die Ferne keine Korrektion notwendig.
Bei der Kurzsichtigkeit ist das Auge zu lang gegenüber dem Normalauge gebaut, wodurch die Abbildung nicht direkt auf der Netzhaut stattfindet, sondern davor.
Bei der Weitsichtigkeit (eigentlich Übersichtigkeit) ist es genau umgekehrt. Das Auge ist zu kurz gebaut und die Abbildung entsteht hinter der Netzhaut.
Durch entsprechende Brillengläser werden diese Baufehler des Auges korrigiert.
Bei der Hornhautverkrümmung, die bei einem Großteil der Fehlsichtigen auftritt, wird das eigentliche Bild verzerrt dargestellt. So wird z.B. ein Kreis nicht rund sondern oval wahrgenommen. Um diesen Sehfehler auszugleichen, wird ein zylindrischer Wert mit in das Brillenglas eingeschliffen.
Auch der Lesezusatz oder die benötigte Lesestärke wird genau festgestellt. Hierfür muss aber auch erst eine Messung der Fernstärke erfolgen, da diese die Basis der Lesestärke bildet. Ab einem Lebensalter von ca. 40 Jahren kann sich das menschliche Auge nicht mehr so gut auf Objekte in der Nähe einstellen und braucht somit eine Unterstützung, z.B. in Form einer Gleitsicht-, Bifokal- oder Lesebrille.
Nach der Messung erfolgt dann durch unser Team eine intensive Beratung und Anpassung der für Sie am Besten geeigneten Sehhilfe.